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Theisenort, Heiligste Dreifaltigkeit

kath. Pfarrei

Seelsorgebereich Kronach, Dekanat Kronach

zuständiges Pfarramt

Kath. Pfarramt Heiligste Dreifaltigkeit Theisenort
Obere Dorfstraße 7
96328 Küps

Tel. 0 92 64 / 3 74
Fax 0 92 64 / 96 87 19
E-Mail: ssb.kronach@erzbistum-bamberg.de
» Bitte in der Betreffzeile der E-Mail vermerken, auf welche Pfarrei/Gemeinde sich die Nachricht bezieht – so kann am Verwaltungssitz in Kronach die Nachricht dann entsprechend zugeordnet werden.

Kirchengeschichte

Das kirchliche Theisenort erwacht zu geschichtlichem Leben dadurch, dass am 27. Juni 1357 der Bamberger Bischof Leopold III beurkundete, dass der Ritter Eyring und sein Sohn Eyring von Redwitz auf dem Theisenort aus ihren Erbgütern eine Kapelle erbaut. Am 3.12.1357 wurde diese durch den Weihbischof Walter von Bamberg zu Ehren des hl. Apostels Andreas, des hl. Nikolaus und der hl. Katharina konsekriert und ein Ablassbrief ausgefertigt.

Um den Feuertod ihres Reformators Hus zu rächen, fielen seine Anhänge, die „Hussiten“, in Oberfranken ein und zerstörten 1430 dabei möglicherweise auch die Kapelle in Theisenort. Erst 1497 erbaute Letz von Redwitz die Kapelle wieder.

Um das Jahr 1580 stiftete das adlige Paar Wilhelm von Redwitz und seine Frau Katharina den farbig gefassten Taufstein, bei dem die Engelsköpfchen je 4 Wappen der Vorfahren des v. Redwitz und der v. Koller halten.

1610 errichteten Veit und Emmeran von Redwitz eine neue Kirche auf dem heutigen Platz und ließen sie vom ev. Pfarrer Nikolaus Schmidt einweihen. Im Jahre 1698/99 wurde diese Kirche renoviert und vom Pfarrer Petrus Prediger protestantisch eingeweiht. Die rechteckige Sandsteinrahmung des rundbogigen Westportals trägt eine Sandsteintafel mit drei Wappen von Redwitz, einem Wappen von Boineburg (Ursula Margaretha Regina von Boineburg war die erste Gemahlin des Georg Christoph von Redwitz) und einer Innschrift "Das berühmte Dreigeschlecht der Ortsherren vom Stamme Redwitz ließ dieses Gotteshaus bauen und der hl. Dreieinigkeit weihen" und weiter "Das jubelnde Theisenort 1698".

Um das Jahr 1710 wurde das Altarbild der Marienkrönung gestiftet (bis 1968 in einem schlichten Seitenaltar). Um 1710 konnten auf Initiative von Georg Christoph von Redwitz die ersten katholischen Gottesdienste in Theisenort stattfinden.

Am 17. Juni 1830 genehmigte König Ludwig I. von Bayern die Errichtung der Pfarrei Theisenort. Durch königliches Dekret wurde die kath. Pfarrei in Theisenort errichtet. Zur neuen Pfarrei Theisenort gehörten Oberlangenstadt, Eichenbühl, Au, Hummenberg, die Gipsmühle, Hummendorf, Johannisthal, Kachelmannsberg, Köhlersloh, Lindenhof, Lerchenhof, Mönchsfeld, Reuth, Nagel, Rödern, Schmölz, Thonberg und Tüschnitz. Küps wurde erst im Jahr 1834 angegliedert.

Im Jahre 1861 schenkten Oskar und Karl von Redwitz die Kirche in Theisenort der katholischen Pfarrgemeinde. Heute noch steht sie den ev. Christen jeden 1. Sonntag im Monat zum Gottesdienst zur Verfügung.

Im 1879/80 Renovierung der Pfarrkirche im Spätrenaissancestil.

1880 erfolgt der Einbau des neugotischen Hochaltars aus Holz mit der Figurengruppe "Heiligste Dreifaltigkeit".

In den Jahren 1967/68 erfolgte der große Umbau der alten Kirche. Die Kirche wurde um eine Fensterlänge vergrößert und erhielt einen neuen Glockenturm. Entfernt wurden zwei bunte Glasfenster, der neugotische Hochaltar, der Seitenaltar und die Doppelempore. Von der ursprünglichen Kirche blieben erhalten: die Orgel, die Kanzel, die Emporenbrüstung, die Figurengruppe "Heiligste Dreifaltigkeit", der Taufstein und das Altarbild der "Marienkrönung" vom Seitenaltar. Die Einweihung der renovierten Kirche erfolgte im Jahr 1969 durch Weihbischof Martin Wiesend. Die im Jahre 1967 entfernten Buntglasfenster wurden auf einem Dachboden gefunden, restauriert und im Jahr 2001 wieder neu eingesetzt. 2007 erfolgte eine notwendige, zeitgemäße Renovierung des Kircheninnenraumes.

Das Jahr 2013 war das Jahr der Erhaltung der Kirchenschätze. Um den Bestand für zukünftige Generationen zu erhalten, wurden die Ausstattungsteile restauriert. Der Hauptaltar wurde neu gestaltet und besteht nun aus der Figurengruppe "Heiligste Dreifaltigkeit", eingefasst von einer Hintergrundmalerei der Künstlerin Marlies Hirsekorn. Die Figurengruppe hatte bis zum Jahr 1968 in einem neugotischen Holzaltar aus dem Jahr 1880 ihren Platz gefunden und befindet sich nun wieder an alter Stelle. Das Altarbild "Marienkrönung" mit Goldrahmen hängt wieder an der Nordwand, wo es bis 1968 Teil eines kleinen Seitenaltars war.

Quelle: Internetseite der Pfarrei Theisenort (Ausschnitte)

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