Kath. Pfarramt St. Leonhard Zeyern
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Ursprünglich gehörte Zeyern zur katholischen Pfarrei Seibelsdorf. Jeden Sonntag gingen die Christen von Zeyern zu Fuß nach Seibelsdorf. Dieser Weg heißt noch heute „der Kirchsteig“. In der Reformation nahm Seibelsdorf auf Befehl der Markgrafen von Bayreuth die neue Glaubenslehre an. Zeyern jedoch blieb dem katholischen Glauben treu und sagte sich im Jahr 1551 von Seibelsdorf los. Zu dieser Zeit stand in Zeyern jedoch nur eine kleine Holzkirche, gestiftet von den Herren zu Zeyern, dem hl. Leonhard geweiht.
Im Jahre 1632 wurde Zeyern niedergebrannt, dabei nahm auch die kleine Kirche schweren Schaden. Durch die Opferbereitschaft der Pfarrgemeinde wurde die Kirche jedoch bald wieder aufgebaut. Unter Fürstbischof Lothar von Schönborn wurde im Jahr 1721 die Kirche vergrößert. 1732 wurde die Kirche geweiht. Im gleichen Jahr wurde Zeyern jedoch durch die Schweden zerstört, auch die Kirche brannte ab. Doch bereits an Allerheiligen „war die Kirche wieder unter Dach“.
So konnte die neue Kirche am 17. Oktober 1784 nach einer Pfarrvisitation durch Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal feierlich eingeweiht und konsekriert werden. Die Inneneinrichtung der Kirche wurde fast ausschließlich durch Spenden Pfarrangehöriger angeschafft. Während die Kirche in einfachem Stil gebaut ist, sind die Altäre und Kanzel mit reichlich Schmuck ausgestattet. Der Hochaltar wurde 1744 gestiftet.
Quelle: pfarrei-zeyern.de
27. Januar
Sonntag um den 6. November, um 10.30 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche
Sonntag nach dem 17. Oktober
Kündles-Kapelle, am Kindleinsknock nördl. der "Zeyerner Wand"; Erbaut 1891 aus Dankbarkeit an der Stelle des damaligen Feldkreuzes, 1998 renoviert, seit der Schenkung 2007 im Besitz der Kirchenstiftung St. Leonard Zeyern; nach einer weiteren aufwändigen Sanierung und wurde die Kapelle am 27. Juli 2008 feierlich eingeweiht.
Kirchbühl-Kapelle, nähe Radspitze; (Initialen am Scheitelstein "JG 1841) letztes Bauwerk von einem einst stattlichen Bauernhof an dieser Stelle; wurde im Januar 2007 beim Sturm "Kyrill" wie durch ein Wunder durch ringsum brechenden Bäume verschont
Marienkapelle, in der Mühlgasse (um 1930 als Ersatz für eine baufällige Holzkapelle erbaut)